Übergabeurkunde Tirol an Habsburg 26.01.1363
02.02.1963

Strommasten in Altenburg gesprengt

Aus welchem Lager die Leute kommen, die in der Kalterer Fraktion Altenburg schon zum 3. Mal die zwei selben Strommasten gesprengt haben (bereits am 21.06. und am 07.12.1961), ist diesmal sonnenklar! Es waren unsere BAS-Leute, die noch in Freiheit sind, und die Flugblätter mit der Aufschrift „Selbstbestimmung für Südtirol. 1363−1963“ vor Ort hinterlassen haben. Am 26. Jänner war es nämlich exakt 600 Jahre her, dass Margarete Maultasch, die Gräfin von Tirol-Görz, das Land Tirol in Anwesenheit des Tiroler Hochadels an ihren Vetter in Wien, König Rudolph IV. von Habsburg, übergeben hat. (Im Bild die Übergabe-Urkunde, die im Landesfürstlichen Amtsgebäude in Bozen gesiegelt und übergeben wurde und sich heute im Österreichischen Staatsarchiv befindet.) Mit dieser Sprengung wollten die Südtirolaktivisten zum Ausdruck bringen, dass sich Tirol immer eng mit dem Haus Habsburg verbunden gefühlt hat und dass es heute noch ein Teil von Österreichs sein will.

(Quelle Text: Otto Scrinzi, Chronik Südtirol 1959-1969, S. 322f; Quelle Bild: https://www.oesta.gv.at/veroeffentlichungen/archivale-des-monats/die-anfaenge-habsburgischer-grossmachtpolitik-die-erwerbung-tirols.html, September 2020)

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